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  Montag, 30. Mai 2016
 
   

 
Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

mit zahlreichen Änderungen gegenüber der Senatsvorlage hat das Abgeordnetenhaus Berlin Mitte Mai das E-Government-Gesetz für den Stadtstaat angenommen. Zum Beispiel soll ein IT-Staatssekretär ressort-, behörden- und verwaltungsebenenübergreifend die Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung steuern. Außerdem werden die Berliner Behörden verpflichtet, frei verfügbare öffentliche Daten in maschinenlesbarer Form zur Verfügung zu stellen und interne Verwaltungsabläufe sollen auf elektronische Verfahren umgestellt werden. In dem Gesetz steht außerdem, dass die E-Akte in der Berliner Verwaltung flächendeckend bis Ende 2022 eingeführt wird.

Dass das Bundeskabinett die Digitalisierung zum Schwerpunkt seiner Klausurtagung gemacht hat, begrüßt der Nationale Normenkontrollrat. Denn hinsichtlich einer leistungsfähigen digitalen Verwaltung sei es in Deutschland bereits fünf vor zwölf. Mehr lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.

Mit freundlichen Grüßen aus Tübingen
Ihre news@move-online-Redaktion

 
  Inhalt  
     
  Berlin: E-Government-Gesetz beschlossen  
  Nationaler Normenkontrollrat: Verwaltung konsequent digitalisieren  
  Hessen: E-Akte für Asylanträge  
  Baden-Württemberg: Pilotprojekt zur elektronischen Gerichtsakte  
  BMI: Neu bei Twitter  
  BAMF: Flüchtlingsmanagement digitalisiert  
  ÖFIT: Trendsonar der IT-Sicherheit  
  Mecklenburg-Vorpommern: Zehntes Land unterstützt GovData  
  Norddeutschland: Gemeinsames Rechenzentrum für die Polizei  
  E-Rechnungs-Gipfel 2016: Zentrale Aussagen  
  IT-Planungsrat: Neues Mitglied  
  E-Government-Wettbewerb: Finalisten präsentieren Projekte  
  17. ÖV-Symposium: Digitale Services à la carte  
     
 
 
  Aktuelle Termine  
     
  Berlin  
 
E-Government-Gesetz beschlossen
Das Berliner E-Government-Gesetz wurde gestern vom Abgeordnetenhaus verabschiedet. Gegenüber der Senatsvorlage enthält das Gesetz zahlreiche Änderungen.
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  Nationaler Normenkontrollrat  
 
  Digitalisierung war ein Kernthema auf der Klausurtagung des Bundeskabinetts.   Verwaltung konsequent digitalisieren
Dass das Bundeskabinett auf seiner Klausurtagung einen Schwerpunkt auf das Thema Digitalisierung legte, begrüßt der Nationale Normenkontrollrat. Vor diesem Hintergrund fordert er eine Vereinbarung auf höchster politischer Ebene zwischen Bund, Ländern und Gemeinden für einen E-Government-Pakt Deutschland.
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  Hessen  
 
  Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (Mitte) bei der Vorstellung des Pilotprojekts am Verwaltungsgericht Gießen.   E-Akte für Asylanträge
In Hessen kann das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Asylakten jetzt rechtssicher und weitgehend automatisiert elektronisch an die Verwaltungsgerichte senden. Ziel des Pilotprojekts ist es, Verfahren künftig schneller bearbeiten zu können.
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  Baden-Württemberg  
 
Pilotprojekt zur elektronischen Gerichtsakte
Ein Pilotprojekt zur papierlosen Gerichtsakte hat Baden-Württemberg beim Arbeitsgericht Stuttgart gestartet. Mitte 2017 soll die Justiz in dem Bundesland dann flächendeckend mit der E-Akte ausgestattet werden.
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  BMI  
 
Neu bei Twitter
Informationen und Diskussionen in Echtzeit will das Bundesministerium des Innern (BMI) mit seinem neuen Twitter-Kanal bieten.
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  BAMF  
 
Flüchtlingsmanagement digitalisiert
Mit ASYL Online steht dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine zentrale Integrationsplattform zur Verfügung, die das Flüchtlingsmanagement digitalisiert. Die Lösung basiert auf Oracle-Technologien.
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  ÖFIT  
 
Trendsonar der IT-Sicherheit
In einem neuen Trendsonar beschreibt und bewertet das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) Technologietrends mit Blick auf die IT-Sicherheit.
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  Mecklenburg-Vorpommern  
 
Zehntes Land unterstützt GovData
Mecklenburg-Vorpommern ist der Verwaltungsvereinbarung GovData beigetreten. Damit unterstützt das zehnte Bundesland das gemeinsame Open-Data-Portal des Bundes.
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  Norddeutschland  
 
Gemeinsames Rechenzentrum für die Polizei
Einen Staatsvertrag über ein gemeinsames Rechen- und Dienstleistungszentrum für die Polizei haben die norddeutschen Küstenländer geschlossen.
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  E-Rechnungs-Gipfel 2016  
 
  Am E-Rechnungs-Gipfel 2016 haben rund 150 Praktiker und Experten aus Verwaltung und Wirtschaft teilgenommen.   Zentrale Aussagen
Rund 150 Experten haben am E-Rechnungs-Gipfel 2016 teilgenommen. In den Beiträgen und Diskussionen wurden Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für Einführung und Betrieb der elektronischen Rechnung erörtert.
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  IT-Planungsrat  
 
Neues Mitglied
Katrin Lange übernimmt das Amt der Innenstaatssekretärin in Brandenburg und ist somit neues Mitglied im IT-Planungsrat.
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  E-Government-Wettbewerb  
 
  Jon Abele von BearingPoint (links) und Christian Korff von Cisco begrüßen die Finalisten des 15. E-Government-Wettbewerbs in Berlin.   Finalisten präsentieren Projekte
Auf dem Finalistentag des 15. E-Government-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco wurden 13 Projekte vorgestellt. Nun entscheidet eine Jury, welche der nominierten Vorschläge prämiert werden.
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  17. ÖV-Symposium  
 
Digitale Services à la carte
Am 30. August 2016 kommen die öffentlichen Verwaltungen Nordrhein-Westfalens zum jährlich stattfindenden ÖV-Symposium zusammen. Im Fokus stehen aktuelle Trends, Strategien und Best Practices im E-Government.
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  Termine  
   
 

8. Juni 2016, Hanau:
eXPO 2016

14.-15. Juni 2016, Köln:
Amt 2.0: Öffentlichkeitsarbeit mit Social Media für Kommunen, Behörden und öffentliche Institutionen

14.-16. Juni 2016, Potsdam:
geoinfo.potsdam2016

21.-22. Juni 2016, Berlin:
4. Zukunftskongress Staat & Verwaltung

27.-28. Juni 2016, Königswinter-Thomasberg:
Datenschutz im Personalwesen

24.-26. August 2016, Bonn:
FOSS4G. Internationale Konferenz für Open Source Geo-Informationssysteme

 
 



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